Esther Köhring
Esther Köhring ist Theater-/Literaturwissenschaftlerin und promoviert an der Universität Würzburg zum Thema "Theatralisieren, Experimentalisieren, Animalisieren - Tiere auf Bühnen des Wissens". Ihr Interesse gilt insbesondere Theater-Tier-Experimenten und Tieren als Wissensfiguren des Theaters sowie den Verfahren der Koproduktion von Bühne und Objekt, von Theater und Tier, von Theatralität und Animalität. Arbeiten u.a. zu Antonia Baehr, Samuel Beckett, Joseph Beuys, Bären und Ballettschwänen sowie methodisch zu Bestiarien des Theaters. 2011 Mitgründerin des Nachwuchsforschernetzwerks Cultural and Literary Animal Studies (CLAS), 2012-2014 Leitung der Würzburg Summer School CLAS (mit A. Kling und R. Borgards).
Beitrag zu dieser Konferenz
Themenbezogene Publikationen
Herausgeberschaft
- Texte zur Tiertheorie. Stuttgart: Reclam 2015 (zusammen mit Roland Borgards und Alexander Kling).
Aufsätze/Artikel
- „Tiere, Theater, Tanz und Performance“. In: Roland Borgards (Hg.): Tiere – Ein kulturwissenschaftliches Handbuch. Erscheint bei Metzler, Herbst 2015.
- „Habitat Bühne. Theatertheriotopologie in Joseph Beuys: I like America and America likes me (1974)“. In: Tierstudien 6 (2014): Tiere und Raum, S. 84-93.
- „Einsicht einsichtig werden lassen. Experimentelles Theater und Tierexperiment in Becketts Acte sans Paroles I und Köhlers Intelligenzprüfungen an Menschenaffen.“ In: Roland Borgards und Nicolas Pethes (Hg.): Tier – Experiment – Literatur. 1880-2010. Würzburg: Königshausen und Neumann 2013, S. 109-126.
- „Samuel Beckett: Acte sans Paroles I (1957)“. In: Roland Borgards, Harald Neumeyer, Nicolas Pethes und Yvonne Wübben (Hg.): Literatur und Wissen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler 2013, S. 401-405.