Kerstin Pannhorst ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Naturkunde Berlin in der Abteilung PAN-Perspektiven auf Natur. Dort konnte sie sich in den letzten zwei Jahren im Rahmen des Wissensdinge-Projekts mit ganz unterschiedlichen Perspektiven auf Tiere im Kontext Naturkundemuseum auseinandersetzen. Sie hat in Freiburg, Montreal und Taipeh Anthropologie, Biologie, Linguistik und Chinesisch studiert. Danach arbeitete sie an verschiedenen kulturhistorischen Ausstellungen mit, unter anderem Schillers Schädel im Schiller-Museum in Weimar und Wie Menschen Affen Sehen im Neanderthal Museum bei Düsseldorf. Zurzeit steht sie am Anfang einer Dissertation zum Thema Insekten als Wissensdinge und globale Ware: Hans Sauters Formosa Sammlungen – ihre tierischen Interessen spannen sich also zwischen Insekten und Menschenaffen auf